Kategorie: Veranstaltungen
Osnabrück feiert Vielfalt: Tag der Nieder­sachsen vom 29. bis 31. August 2025
Osnabrück, 14.08.2025 (sg) – Wenn Osnabrück feiert, dann richtig: Vom 29. bis 31. August verwandelt sich die Innenstadt beim 38. Tag der Niedersachsen in ein buntes Festgelände voller Musik, Kultur und Mitmachaktionen. Über 200 Vereine, Initiativen und Gruppen aus ganz Niedersachsen präsentieren sich auf zehn vielseitigen Themenmeilen – und das bei freiem Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher.
Pressekonferenz Tag der Niedersachsen 2025: Gruppe von Personen auf einer Treppe. Vielfalt feiern.

Von der Blaulicht- und Technikmeile bis zur Natur- und Umweltmeile – die Vielfalt Niedersachsens spiegelt sich in jedem Winkel der Osnabrücker Innenstadt wider. Highlights wie die Jugendkulturmeile mit Theater, Artistik und Workshops, die Osnabrück-Meile mit lokalen Start-ups und Hochschulen oder die Sportmeile im Schlossgarten mit mehr als 2.500 aktiven Sportlerinnen und Sportlern machen das Fest zum interaktiven Erlebnis.

Musikalisch setzt der Tag der Niedersachsen auf große Vielfalt: Mit national und international bekannten Künstlern wie Alli Neumann, Mando Diao, Heinz Rudolf Kunze, Riku Rajamaa, LEONY erleben die Besucher ein hochkarätiges Bühnenprogramm. Von Pop und Rock über Chöre bis zu Jazz und Volkstanz – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Ministerpräsident Olaf Lies eröffnet den Tag der Niedersachsen am Freitag, den 29. August, offiziell um 17 Uhr auf der Radio21-Bühne am Rathaus. Höhepunkt ist der traditionelle Festumzug der Vielfalt am Sonntag, den 31. August, mit über 2.000 Teilnehmenden aus Sport-, Kultur- und Traditionsvereinen – ein farbenfrohes Finale des Festwochenendes.

Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück, betont: „Der Tag der Niedersachsen ist eine große Chance, unser Osnabrück so zu zeigen, wie es ist: lebendig, vielfältig, weltoffen – mit einem starken Gemeinschaftsgefühl, innovativen Ideen und viel Herz. Ich freue mich auf den Austausch mit Menschen aus ganz Niedersachsen, auf viele persönliche Begegnungen und auf die Strahlkraft, die von diesem Fest ausgeht. Denn es zeigt nicht nur, wie engagiert und bunt unsere Stadtgesellschaft ist, sondern stärkt auch den lokalen Handel, die Gastronomie und das Image unserer Stadt weit über die Grenzen hinaus.“

Das breite Themenspektrum des Festes macht diese Wirkung unmittelbar erlebbar – etwa auf der Kirchen- und Religionsgemeinschaften-Meile, wo Dialog, Besinnung und Toleranz im Vordergrund stehen. Besucherinnen und Besucher können in einem begehbaren Zelt der Religionen an interaktiven Gesprächsformaten teilnehmen oder eine kleine Auszeit bei einer Klangschalenmeditation genießen. Die Tourismusmeile lädt mit VR-Brillen zu virtuellen Reisen durch Niedersachsen ein und bietet kulinarische Probierstände aus verschiedenen Regionen.

Die Info- und Erlebnismeile macht das Ehrenamt erlebbar: Vom Feuerwehrtraining für Kinder über Erste-Hilfe-Workshops bis hin zu Upcycling-Aktionen und Bastelangeboten ist für jedes Alter etwas dabei. Auf der Landesmeile informieren Ministerien und Behörden mit Mitmachstationen, z. B. einem digitalen Umweltquiz oder einer Kinderbaustelle zum Thema Straßenbau.

Die Osnabrück-Meile zeigt mit ihrer Mischung aus Innovation, Forschung und Kreativität, warum die Friedensstadt ein lebendiger und zukunftsorientierter Standort ist. Hochschulen, Start-ups und Unternehmen bieten Experimente zum Anfassen, z. B. einen 3D-Druck-Workshop, Coding-Angebote für Kinder und spannende Mitmachlabore. Für Familien besonders spannend sind die vielfältigen Spiele, Bewegungsflächen, Theateraufführungen und Workshops auf allen Meilen.

Damit die An- und Abreise zum Tag der Niedersachsen entspannt und umweltfreundlich verläuft, wurde ein umfassendes Verkehrskonzept erarbeitet. Es setzt auf eine nachhaltige und nutzerfreundliche Mobilitätsstrategie mit einem breiten Mix aus öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrradoptionen und Park-and-Ride-Systemen: Osnabrück ist über die Bahnlinien aus Richtung Hannover, Bremen, Münster und dem Ruhrgebiet sehr gut erreichbar. Der Hauptbahnhof liegt fußläufig zum Festgelände. Ergänzend werden Busshuttles von ausgewiesenen P&R-Flächen eingesetzt. Die Anbindung aus dem Umland erfolgt durch den regulären Nahverkehr sowie zusätzliche Sonderverkehre nach Bedarf. An wichtigen Zufahrtsachsen sind großflächige P&R-Plätze vorgesehen, darunter das Kreishaus des Landkreises Osnabrück in Nahne, die Halle Gartlage im Schinkel, der Parkplatz Am Limberg in der Dodesheide sowie der P&R-Platz Vosslinke im Hafen. Für Radfahrende wird eine gut ausgebaute Infrastruktur bereitgestellt: Insgesamt entstehen 3.000 zusätzliche Fahrradabstellanlagen im unmittelbaren Veranstaltungsumfeld – davon 2.700 auf dem Sportplatz der Domschule und 300 entlang des Radwegs hinter dem Schlossgarten. Alle Verkehrsangebote und Übergänge zum Festgelände werden barrierefrei gestaltet.

Zusätzlich bietet die Stadt Osnabrück an allen drei Veranstaltungstagen ein besonderes Serviceangebot: Der öffentliche Nahverkehr ist im gesamten Stadtgebiet (Tarifzone 100) kostenlos nutzbar. Fahrgäste können in der Preisstufe 0 ohne Ticket unterwegs sein – komfortabel, nachhaltig und barrierefrei. Auch die Metrobuslinien ins Umland sind inbegriffen, sodass einer entspannten An- und Abreise nichts im Wege steht.

Alexander Illenseer, Geschäftsführer der Marketing Osnabrück GmbH, erklärt: „Mobilität ist ein Schlüsselthema für lebenswerte Städte. Mit dem kostenfreien Nahverkehr und einem durchdachten Mobilitätskonzept schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass alle Menschen unkompliziert und klimafreundlich zum Fest kommen können. Gleichzeitig ist der Tag der Niedersachsen eine tolle Gelegenheit, Osnabrück mit seinen vielen Facetten – von urbaner Kreativität bis hin zu nachhaltiger Stadtentwicklung – einem breiten Publikum zu präsentieren.“

Auch der lokale Handel und die Gastronomie profitieren unmittelbar vom Landesfest. Mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 31. August – dem ersten in Osnabrück seit 2018 – öffnen über 70 Geschäfte ihre Türen für Gäste aus Nah und Fern. Viele beteiligen sich mit besonderen Angeboten, kreativen Aktionen und liebevoll gestalteten Schaufenstern. Für Besucherinnen und Besucher bietet sich so die Möglichkeit, nach dem Festbummel durch die Einkaufsstraßen zu schlendern, in die Cafés einzukehren oder ein Restaurant zu besuchen. Für den Einzelhandel ist dieser Tag nicht nur ein wichtiger Umsatzimpuls, sondern auch eine Gelegenheit, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und Lust auf einen Wiederbesuch zu machen.

Nachhaltigkeit und Sicherheit werden beim Tag der Niedersachsen großgeschrieben: Ein Awareness-Team ist während der gesamten Veranstaltungszeiten sichtbar präsent, bietet Unterstützung bei diskriminierendem Verhalten und sorgt dafür, dass alle Gäste sich respektiert und sicher fühlen können. Ergänzt wird das Angebot durch genderneutrale Toiletten und einen geschützten Rückzugsraum.

Larissa Frommeyer, Projektleiterin des Tags der Niedersachsen, hebt hervor: „Ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe ist für uns keine Nebensache, sondern Grundlage für ein gelungenes Fest. Deshalb schaffen wir Räume, in denen sich alle willkommen fühlen können – unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft oder körperlichen Voraussetzungen.“

Der Tag der Niedersachsen – ein Fest der Gemeinschaft, Vielfalt und Begegnung, das Osnabrück nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich bereichert – und dessen positive Wirkung weit über das Wochenende hinausstrahlen wird.

Weitere Informationen zum Programm und den Erlebnismeilen finden Sie auf www.tdn-os.de.

Besonders praktisch: Die offizielle TdN-App, kostenfrei erhältlich in den App-Stores von Apple und Google. Sie bietet das vollständige Programm, Standorte aller Bühnen und Meilen sowie Serviceangebote wie Toiletten, Geldautomaten oder barrierefreie Zugänge – inklusive Navigationsfunktion. Über integrierte Push-Nachrichten informiert die App in Echtzeit bei Programmänderungen oder unvorhergesehenen Ereignissen. Auch ein Liveticker zur Anreise ist enthalten: Nutzerinnen und Nutzer sehen auf einen Blick, ob bestimmte Parkplätze ausgelastet oder Straßen gesperrt sind – für eine möglichst stressfreie An- und Abreise. Entwickelt wurde die App von der Marketing Osnabrück GmbH gemeinsam mit den technischen Partnern indeso und dev.house aus Osnabrück.

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