Weihnachtsmarkt schließt vorzeitig am Sonntag

Bernhard Kracke und Katharina Pötter vor einem Kinderkarussell auf dem Weihnachtsmarkt

Auf dem Weihnachtsmarkt: Vorsitzender des Schaustellerverbandes Bernhard Kracke und Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.

Vorweihnachtliche Adventsstimmung mit Musik und guter Laune findet man in diesem Jahr auf dem historischen Weihnachtsmarkt in der Altstadt nur vereinzelt. Die verschärften Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind eine zu hohe Hürde für den Besuch des Weihnachtsmarktes. Daher sagt Oberbürgermeisterin Katharina Pötter: "Wir haben schon bei der Eröffnung gewusst, dass die Durchführung des Weihnachtsmarktes ein Wagnis ist und wir das Geschehen tagesaktuell beobachten müssen. Nach der Einführung der 2G+Regeln kommen einfach zu wenig Besucher, so dass sich der Weihnachtsmarkt auch wirtschaftlich nicht mehr trägt. Ich bedaure die Entscheidung sehr, aber sie ist richtig."

"Die Besucher wollen spontan den Weihnachtsmarkt besuchen können und sich nicht vorher erst testen lassen", sagt der Vorsitzende des Schaustellerverbandes, Bernhard Kracke, der die Mitglieder seines Verbandes hinter sich weiß. "Wir haben es versucht, aber die aktuell geltenden 2G+Regeln halten die meisten Menschen davon ab, den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Das funktioniert auch wirtschaftlich einfach nicht. Sonntag ist der letzte Tag des diesjährigen Weihnachtsmarktes. In den folgenden Tagen bauen wir dann ab."

Infos unter www.osnabrueck.de/weihnachtsmarkt